In Extremo
In Extremo
Konzertbericht
„Hört von den sieben Vaganten, die ihr Glück im Himmel fanden“
oder auch
„Goethe, wer zur Hölle…?“
Am letzten Samstag des Monats September war es also soweit: In Extremo gingen auf ihrer Rundreise für einen Tag im heimischen Hafen vor Anker. Das neugierige Volk erschien äußerst zahlreich, so dass die Columbiahalle aus allen Nähten platzte. Während draußen die letzten Sonnenstrahlen hinter dem Horizont verschwanden, trat eine Spielgruppe aus Slowenien auf die Bühne.
Rund vierzig Minuten gaben Naio Ssaion ziemlich passable Anheizer ab und waren so was, wie die perfekte Vorband. Erfahrungen konnten das agile Frontgirl, der dreadlockige Geiger und die restliche hüpffreudige Mannschaft bereits in Vorprogrammen bei Lenny Kravitz, P!nk und Apocalyptica sammeln. Recht poppig ging es folglich zur Sache, auch wenn kopfschütteltaugliche Metal-Riffs nicht fehlten. Der New Rock mit ein wenig Evanescene, einer Prise Guano Apes und flotten Streicherklängen wurde von den Zuschauern ziemlich zufrieden angenommen. Unterstützt durch einen guten Sound gingen zumindest im vorderen Teil der Halle auch während der Songs viele Arme nach oben. Doch die Band wird sich noch steigern müssen, um mit den oftmals recht einfach gestrickten Songs (Stichwort: Refrainendlosschleife) auch über die volle Distanz zu überzeugen. Man war jedenfalls dankbar, als gegen Ende der Vorstellung ein rein instrumentales Stück eingestreut wurde.
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In Extremo auf Tour
21.12.24 | metal.de präsentiertIn Extremo - Winter Tour 2024In Extremo, Korpiklaani und RauhbeinPorsche-Arena, Stuttgart |
27.12.24 | metal.de präsentiertIn Extremo - Winter Tour 2024In Extremo, Korpiklaani und RauhbeinZenith, München |
28.12.24 | metal.de präsentiertIn Extremo - Winter Tour 2024In Extremo, Korpiklaani und RauhbeinSchlachthof, Wiesbaden |
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