Impericon Never Say Die! Tour 2013
Wagenhallen Stuttgart
Konzertbericht
20.20 BETRAYING THE MARTYRS
Kurz nach 8, und jetzt wird es interessant: Nachdem uns die ersten drei Bands allesamt mit ganz schön viel Hardcore zugeballert haben, wollen BETRAYING THE MARTYRS aus Paris eine Mischung aus Deathcore, Metalcore, Keyboard-Melodien und cleanen Refrains präsentieren. Die enthusiastische Begrüßung der beiden Sänger lässt auf eine geile Show hoffen, und die kommt dann auch: Das Podest, das Fronter Aaron sich in der Mitte der Stage postiert hat, nutzt der äußerst aktive Sänger für haufenweise Posen, und auch Clean-Spezialist Victor verbringt weniger Zeit am Keyboard als am vorderen Rand der Bühne, von wo aus er die Leute anheizt. Dass die beiden ein eingespieltes Team sind, merkt man nicht zuletzt am perfekt getimten Stagedive, der die Ordner, die bisher so gut wie gar nichts zu tun hatten, kurz in Schwitzen bringt. Geile Aktion und ein gelungener Auftritt, zu dem auch der wuchtige Sound passt. Das Einzige, was mal wieder nicht passt, ist das äußerst lahme Publikum, das so langsam anfängt mit ständiger Lethargie zu nerven. Trotzdem, erste Sahne was die Franzosen abliefern!
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Nichts gegen die Musik, Emmure sind hin und wieder ganz dufte anzuhören, aber… uarghs, was sind denn das für Gestalten (Fans) auf den Bildern? Schreckliche Subkultur.