Ill Nino
Ill Nino - European Tour 2011
Konzertbericht
Langsam füllt sich die Tube (Konzertraum der Matrix), während sich DEADLOCK auf ihren Auftritt vorbereiten. Da Joe krankheitsbedingt ausgefallen ist, übergibt John den Bass an Ferdinand Rewicki, der bereits auf der „Bizarro World“ Release Tour eingesprungen ist, und übernimmt kurzfristig die Male Vocal Parts, die er souverän vorträgt und mit seinen Ansagen ordentlich für Stimmung sorgt. Ungewohnt beginnt die Show mit „Brutal Romance“ extrem heftig, aber auch DEADLOCK haben, genauso wie BREED77, von Anfang an mit dem Sound zu kämpfen. Das funktioniert mit dem folgenden „Code Of Honor“ noch ganz ordentlich, aber bereits während „Virus Jones“, dem dritten Song des Abends, kann ich kaum noch die Instrumente auseinanderhalten. Das ist sehr unangenehm und drückt auf die Stimmung, die Sabine und John mit vollem Einsatz auf der Bühne immer wieder zu kompensieren versuchen, um ihre gute Laune ins Publikum zu übertragen. Die erste und zweite Reihe aber bleibt bis zum Ende der Show bis auf einige Ausnahmen relativ teilnahmslos. Dabei spielen sich DEADLOCK sprichwörtlich den Arsch ab und vielen Leuten hat die Performance trotz Soundproblemen hervorragend gefallen. Nach etwas mehr als einer halben Stunde spielen DEADLOCK den letzten Song: „End Begins“.
Setlist DEADLOCK:
Brutal Romance
Code Of Honor
Virus Jones
The Brave / Agony Applause
State Of Decay
Renegade
End Begins
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