Howl
Howl
Konzertbericht
Die Truppe zeigt optisch die ganze Bandbreite: Sänger Vincent mit Vans, Röhrenjeans, kurzen Haaren und ausgewaschenem ärmellosen Shirt wirkt eher wie ein Punkshouter, denn wie ein gestandener Sludge-Growler. Doch seine Stimme lehrt uns fürchten und er steht sicher nicht zu Unrecht vorne am Mikro. Die Truppe hinter ihm, weiß mit Dreadlocks, Wildwuchsgesichtsbehaarung und zur Schau gestellten tätowierten Schmierbäuchen zu bestechen. Musikalisch ist das Ganze gewohnt laut, roh und böse. Zwar muss man den Buben attestieren, dass es ihnen noch etwas an eigenem Stil mangelt, doch abgesehen davon, haut das Ganze ordentlich rein. Nach ein paar Songs ist man gut drin, im Doomgüterzug HOWL und springt auch gerne auf.
Bei der Songauswahl bin ich mir nicht ganz sicher, ich meine jedoch Tracks wie „Heavenless“, „Gods In Broken Men“ und „Horns Of Steel“ heraus gehört zu haben. Da die Combo noch nicht sehr lange im Geschäft ist, kann man von ihr in Zukunft mit Sicherheit noch einiges erwarten.
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