Howl
Howl
Konzertbericht
Als ich dann vor dem Feierwerk auf den zweiten Mann warte, dröhnen mir die ersten Töne von REWRITTEN entgegen. Na, sehr psychedelisch klingt das aber nicht. Ist es auch nicht. Als wir drinnen sind, stehen da vier Höchstensmittzwanziger auf der Bühne. Recht derber Hardcore wird geboten, mit teils recht ungewöhnlichen Tempiwechseln und schönen Atmo-Parts. In der Mitte schreit einer, der aussieht, als würde ihn ein stärkerer Windhauch umknicken und gibt dabei auch eine recht ordentliche Figur ab. Gut, ab und an klingt die Stimme etwas dünn, gerade wenn der Händetrichter das Mikro verlässt, aber sonst ist das eine sehr solide Sache. Traut man den Jungens da auf der Bühne auf den ersten Blick gar nicht zu. Man sollte doch auch der Vorband häufiger mal sein zugeneigtes Ohr widmen… live wirklich unterhaltsam, auch wenn der spätere Tonträgertest dieses Urteil leider nicht zu stützen vermag…
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