Heaven Shall Burn
Fuck Easter Festival
Konzertbericht
Hypocrisy
Der „Metalpapst“ ist in der Stadt, hörte man den ganzen Abend durch die Markthalle munkeln. Der eine oder andere traute sich sogar, Peter Trägtgen nach einem Autogramm zu fragen, als dieser durch das Foyer der Markthalle schlenderte. Zurückhaltend freundlich erfüllte Peter jedem, der ihn darum bat, den wahrscheinlich lang ersehnten Wunsch. Kaum auf der Bühne, war von der vorherigen Zurückhaltung dann aber nichts mehr zu spüren. Hypocrisy lieferten ein Death-Metal-Brett vom Feinsten. Gleich zu Beginn ihres Gigs spielten die Schweden „Fire in the sky“ vom Album „Ten years of chaos and confusion“. Den Fans gefiel es und so hörte man neben Peter einige Hundert Metaller gröhlen. Nach jedem einzelnen Song wurde der Headliner des Abends gefeiert, als wären sie schon seit einer Ewigkeit nicht mehr auf Tour gewesen. Normalerweise leert sich die Hamburger Markthalle gegen Mittenacht ziemlich schnell, doch nicht so, als Hypocrisy spielten. Die Leute im Moshpit waren unermüdlich. Auch die Stagediver sprangen ohne Unterlass immer wieder von der Bühne in die moshende Menge. War es der Alkohol, oder vielleicht das grandiose Schlagzeugspiel von Horgh, das die Meute dermaßen zu Höchstleistungen trieb? Schnelle, animierende Parts gefolgt von hartem Geknüppel, dazu die typischen Death-Metal-Gitarrenriffs mit zeitweilig melodiösem Einfluss. Nicht zu vergessen der Gesang von Peter, der sowohl in den hohen, als auch in den tiefen Tönen seine Growls beherrscht. Gegen 0.30 Uhr verließen Hypocrisy dann die Bühne, kamen aber gleich wieder, um ihre Zugabe mit „War-Path“ zu eröffnen. Hypocrisy hinterließen eine Menge zufrieden schauender Leute beim diesjährigen Fuck Easter Festival in Hamburg.
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