Heaven Shall Burn
Heaven Shall Burn
Konzertbericht
Ließ der gescheiterte Versuch, in der Umbaupause ein MAROON-Banner hinter dem Drumkit zu befestigen, eher auf eine Schülerband schließen, ballerten die fünf Vegan-Straight-Edger danach alles in Grund und Boden. Fuck, da soll noch mal einer sagen, MetalCore sei der neue Nu Metal! Jener Spruch wäre spätestens ab jetzt jedem im Halse stecken geblieben, denn die fünf Ossis hämmerten dermaßen präzise und tight ihren wuchtigen, sehr Metal-lastigen Core ins o25, daß sich Leute, die die Band nicht kannten, noch während des Gigs zum Merchstand aufmachten, um sich einzudecken. Viel dazu beigetragen hat mit Sicherheit auch die locker-sympathische Art von Frontmann Andre (für einen Grünkern-Anhänger ungewöhnlich füllig), der besonders innig seine Rotze um sich verteilte oder auch mal über das allseits beliebte Rödelheim Hartreim Projekt samt 3p und Schwester Sabrina lästerte. Die besten Reaktionen im durchweg hochkarätigen Set mit perfektem Sound ernteten neue Tracks wie „Chosen Fate“ oder „Without A Face“, der beste Circle Pit ging jedoch auf das Konto des Rausschmeißers „Declaration“. Technisch sehr versiert, fannah, brachial, einfach gut, diese Jungs! MUSS man sich merken.
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Heaven Shall Burn auf Tour
02.07. - 05.07.25 | metal.de präsentiertRockharz 2025 (Festival)Powerwolf, Heaven Shall Burn, ASP, Versengold, Sodom, Overkill, Dark Tranquillity, Gloryhammer, Warkings, Die Kassierer, J.B.O., Combichrist, Vader, Asenblut, Kupfergold und Non Est DeusFlugplatz Ballenstedt, Ballenstedt |
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