Heaven Shall Burn
Heaven Shall Burn
Konzertbericht
Man merkt, dass MetalCore momentan das Angesagteste ist, was im Bereich harter Klänge geht. Kaum waren Caliban in Frankfurt zu Gast, laufen zwei Wochen später ihre größten Konkurrenten um die MC-Vormachtstellung in Deutschland, Heaven Shall Burn, in derselben Frankfurter Location auf. Doch bevor einer der härtesten Pits starten konnte, den die Mainmetropole je gesehen hatte, waren die Support Acts an der Reihe. Den Anfang machten 47 MILLION DOLLARS, die einen soliden Mix aus Punk und Hardcore zockten. Zwar wirkte es anfangs etwas befremdlich, zu fetten Downbeats Texte in deutscher Sprache mit ungewohnt melodischen Vocals um die Ohren gebrüllt zu bekommen, aber mit laufender Spielzeit konnte der sympathisch rüberkommende Frontmann Todd mit seinen humorigen Ansagen und der immer mehr in den Vordergrund drängende Groove dieses Minus ausgleichen. Songs wie „Der siebte Sohn des Metzgersohns“ (ein Schelm, wer jetzt an Maiden denkt!) oder „Ein Tag am Grill“ (inklusive Sepultura-„Refuse/Resist“-Einlage) rangen der anfangs verhaltenen Menge gegen Ende etwas mehr Applaus ab, den das Quartett auch verdient hatte.
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Heaven Shall Burn auf Tour
02.07. - 05.07.25 | metal.de präsentiertRockharz 2025 (Festival)Powerwolf, Heaven Shall Burn, ASP, Versengold, Sodom, Overkill, Dark Tranquillity, Gloryhammer, Warkings, Die Kassierer, J.B.O., Combichrist, Vader, Asenblut, Kupfergold und Non Est DeusFlugplatz Ballenstedt, Ballenstedt |
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