Hatesphere
Dismember, Hatesphere
Konzertbericht
Die in der Region sehr umtriebigen KARKADAN sind auch im LKA alte Bekannte – zum Glück haben sie heute aber mehr Zuschauer, als bei ihrer letzten Visite, als sich nur eine Handvoll Leute vor der Bühne versammelten. Engagiert legt die Band um Fronthüne Robbi los und auch der Sound ist ausgewogener, als der ihrer Vorgänger SACRIFICIUM. Dass das Publikum dennoch relativ verhalten reagiert, könnte an den teilweise recht ausladenden Kompositionen der Jungs liegen. Die, technisch einwandfrei vorgetragene Mischung aus Groove, atmosphärischen Parts und einer gesunden Portion Härte sollte der breiten Masse eigentlich zusagen, doch leider kommen KARKADAN nicht wirklich auf den Punkt. Das Songwriting wirkt stellenweise etwas orientierungslos und es mangelt den Stücken an echten Höhepunkten. Einen solchen setzt die Band aber am Ende ihres halbstündigen Sets. Nach vier eigenen Songs lassen sie mit MEGADETHs „Symphony Of Destruction“ noch ein gelungenes Cover vom Stapel. (Volker)
Nach einer kurzen Umbaupause, die einhellig zu einer Völkerwanderung in Richtung Raucherzelt und Bar genutzt wurde, enterten dann die Lokalmatadoren KARKADAN die Bühne. Trotz ihres – für diesen Abend fast schon exotenhaften – „Black Heavy Metals“ schoben sie die musikalisch ruhigste Kugel an diesem Abend. Mit melodischem Liedaufbau erinnerten die Songs stellenweise stark an Mastermind Mikael Akerfeldts OPETH, obgleich der schwarzmetallische, musikalische Unterbau stets deutlich heraus zu hören war. Die Reaktionen des Publikums, das in seiner Größe langsam aber sich wuchs, hielten sich, trotz des Heimbonus und einer ebenfalls grundsoliden Leistung, in ähnlichen Grenzen wie bei SACRIFICIUM, ein paar Headbanger hin oder her. Wer auf ruhigen Black Metal mit schönen Soli steht, sollte dennoch ruhig einmal einen Blick auf die Homepage des Fünfers werfen, dort gibt es einige Songs in voller Länge zum freien Download. (Andreas Moritz)
KARKADAN sind und bleiben immer wieder sehenswert. Es ist schon erstaunlich, wie viele feine Facetten in den dunklen Hymnen stecken. Spätestens beim mitreißenden Hit „Passing Away“ tauten auch mal größere Teile im Publikum auf und übten sich im gepflegten Matteschütteln. Lediglich das MEGADETH Cover kann ich nicht mehr hören, da wäre mir eine weitere Eigenkomposition lieber gewesen. (Endres)
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