Hands of Fate
Hands of Fate
Konzertbericht
Etwa in der Mitte des Hands of Fate Set kamen dann auch die Bandmitglieder der zweiten Band, The Atmosfear, im Spritzehaus an. Es war unschwer zu erkennen, das auch The Atmosfear einigermaßen amüsiert über die auffällige Abwesenheit des Publikums war, und so begrüßte man die wenigen Zuschauer auch gleich zur Bandprobe in Frankfurt. Bis zu diesem Zeitpunkt war mir The Atmosfear kein Begriff, doch das Konzert zeigte schnell, das die Band einer genaueren Betrachtung wert ist. Nicht nur das sie auf (und vor) dieser äusserst begrenzten Bühne ordentlich was los machte (es ist aber auch eine klasse Idee die Bühne in 2 Meter Abstand zur Bar aufzubauen), auch die Musik donnerte gewaltig aus den Boxen. Der sympathische, aber auch leicht chaotisch wirkende Sänger Olle nutzte jeden der grobgeschätzen 38 cm² Platz aus – meistens beschränkt durch die 2,5m Kabellänge des Micros – um die intensiven Death Metal lastigen Songs körperlich zu illustrieren. Auch Gitarrist Andy war vor lauter Spielfreude kaum zu halten, während im krassen Gegensatz dazu der junge Mann hinter den Drums ohne eine Miene zu verziehen eiskalt das Programm durchprügelte. Ähnlich wie Hands of Fate nahmen The Atmosfear das Konzert recht locker und hielten ganz gerne einen kurzen, aber meist amüsanten, Monolog vor den einzelnen Songs, was die ohnehin entspannte Atmosphäre noch ein wenig gemütlicher machte. Leider konnte ich mir keinen der Songtitel merken, aber der durchweg gute Eindruck, den die Songs hinterlassen haben, lässt mich darauf hoffen die Band baldigst nochmal vor größerem Publikum begutachten zu können.
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