Hands of Fate
Hands of Fate
Konzertbericht
Nachdem ich in den letzten Monaten alle Konzerte der Jungs von Hands of Fate verpasst hatte, war der Auftritt im Herzen von Frankfurts Vergnügungsviertel die willkommene Gelegenheit ohne lange Anfahrtswege ein paar Bier zu guter Live Musik zu genießen. Da mir das Sprizehaus bis jetzt lediglich als „Das Haus am Ende der Straße zum Speak Easy“ bekannt war, aus dem Hin und Wieder rockige Klänge drangen, war ich recht verwundert, das in dieser beschaulichen Kneipe (mit den sympathischen Fürstenberg Pilsener Schildern) aufeinmal handfester Metal dargeboten werden würde. Da Veranstalter Shadowsmile in der Ankündigung damit droht, daß das Konzert pünktlich um 21:00 Uhr losgeht, hatte ich mich rechtzeitig auf die Socken gemacht, um noch einen guten Platz an der Bar zu sichern. Leider war meine Sorge um einen guten Platz unbegründet wie ich festellen konnte, als ich die Tür in den komplett leeren Laden aufstieß. Wäre nicht Zigor (HoF) am Eingang rumgelungert, und wären nicht einige Instrumente auf der ‚Bühne‘ gestanden, hätte ich mich in der falschen Lokation gewähnt. Offensichtlich hatte kein Metalhead aus Frankfurt und Umgebung realisiert, das heute Abend, mitten drin in Alt-Sachsenhausen, exzellenter Metal geboten werden würde. Es war mal wieder ein Paradebeispiel dafür, warum Frankfurt, die Stadt die gerüchteweise kein Nachtleben hat, vor jeder Provinzstadt in Bezug auf die extreme Musikszene darniederliegt.
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