Haggard
Amorphis, Haggard und Frozen Dusk live in Bukarest
Konzertbericht
„Black Winter Day“? Ich habe den 9. Februar als einen kalten, verschneiten und ziemlich windigen Tag in Erinnerung, an dem nicht alles so laufen sollte, wie geplant: Wir erreichten die Romexpo kurz vor 18.00 Uhr, ziemlich genau zum ursprünglich angesetzten Einlass der Presse-Leute, aber wir mussten letztendlich doch noch eine Stunde draussen in der Kälte anstehen, weil sich HAGGARD dazu entschlossen hatten, unter Ausschluss von Publikum, einen längeren Soundcheck ihrer klassischen Instrumente durchzuführen. So waren wir dann auch nicht die Einzigen, die den Organisatoren und HAGGARD nicht nur kalte Füsse wünschten… Doch als dann endlich die Türen geöffnet wurden, verlief der Einlass sehr zügig und professionell.
Wir platzierten uns am Absperrgitter in erster Reihe direkt vor der Bühne, weil leider kein Photograben zur Verfügung stand. Dafür waren allerdings links neben der Bühne riesige Monitore aufgebaut, die später das Konzert übertragen sollten, damit auch die Leute, die in den hinteren Teilen der Halle stehen mussten genug von dem sehen konnten, was auf der Bühne passierte.
19.30 Uhr – endlich! FROZEN DUSK, eine junge Symphonic-Power-Metal-Band aus Rumänien, eröffnete den Abend. Allerdings überzeugten die NIGHTWISH-Möchtegerne mit TARJA-Imitatorin Alina am Gesang kaum jemanden in der Halle: die Songs waren schlichtweg langweilig, das Keyboard kam vom Band und die Kommunikation mit dem Publikum fehlte komplett. Enttäuschend.
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