Grave Digger
Grave Digger
Konzertbericht
Was uns da in knapp einer Stunde um die Ohren gehauen wurde, war astreiner Gesang gepaart mit musikalischem Können jedes einzelnen POWERWOLFs. Die Anhänger dieser recht jungen Band dürften wohl genauso viel CD-Player-Runden der bisher zwei erschienen Platten „Return In Bloodred“ und „Lupus Dei“ absolviert haben, wie wir, da ab dem ersten Song „We Take It From The Living“ mitgesungen wurde, was die Kehlen in Speyer hergaben. Attila Dorn mit seiner unverwechselbar klaren und kräftigen Stimme hätte wohl noch eine weitere Stunde in gleicher Qualität seine rumänische Gesangsausbildung unter Beweis stellen können, wenn nicht, die sowieso schon um „Kiss Of The Cobra King“ erweiterte Setlist, irgendwann enden musste.
Bis dahin kokettierte Attila mit häufigen „Vielen Dankschön“ und seiner anmutigen Art in den Songpausen. Der eher etwas zurückhaltende Franzose Stefane Funebre machte seine Arbeit an den Drums in gewohnt astreiner Qualität, sowie seine Mitstreiter Falk Maria am Keyboard und die Brüder Greywolf an den Saiten der Gitarren. Wobei Falk Maria auch diesmal wieder gern sein Können als Drummer und Anheizer des Publikums zum Besten gab.
er starke Applaus und die Rufe nach Zugaben haben die Jungs dann offensichtlich auch schon sehr beeindruckt, und man darf wohl gespannt sein, wo und wann man ein nächstes Mal die Klänge der Powermetaller erleben darf. Ein Plätzchen in der ein oder anderen Running Order der Festivals in 2008 sollte auf jeden Fall mit diesen sympathischen und ausnahmslos talentierten Jungs belegt sein! Ebenso soll nicht unerwähnt bleiben, dass sich die „POWERWÖLFE“ nach ihrem Auftritt am Merchandising-Stand einfanden, um die verkauften Cds, Poster und Bandkarten mit ihren eigens dafür mitgebrachten Stiften zu signieren oder der ein oder anderen Frage zur Verfügung zu stellen. Das nennen wir publikumsnah und zollen Respekt.
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