Grave Digger
Grave Digger
Konzertbericht
Mittlerweile geht es stark auf dreiviertel zwölf zu und Neu-Drummer Petter Karlsson darf ein Solo in die Felle dreschen. Dabei bekommt er Unterstützung von den beiden Sängern, die sich mit eigenen Trommeln bewaffnet rechts und links vor dem Raiser postieren und ein heißes Drum-Duell liefern. Das kommt wesentlich cooler rüber als ein reines Show-Off des Taktgebers und langweilt zu keiner Sekunde. Leider endet die Show für mich reichlich abrupt, denn während die Band auf der Bühen noch nicht ans Aufhören denkt, fluche ich über die schlechten Nahverkehrsverbindungen in Stuttgart und eile zu den Klängen von „Rise Of Sodom And Gomorrah“ aus der Halle und auf die letzte U-Bahn Richtung Heimat. Die Halle hat sich zu diesem Zeitpunkt sichtlich geleert und eine eher überschaubare Menge erlebt das Ende dieses genialen Gigs, das es – wenn man die Setlists von anderen Shows der Tour betrachtet – mit Hits wie „Lemuria“ und dem unvermeidlichen „To Mega Therion“ in sich gehabt haben dürfte. Ob das MANOWAR-Cover „Thor – The Powerhead“ ebenfalls wieder auf dem Programm stand, war leider nicht in Erfahrung zu bringen. In jedem Fall haben THERION eine beeindruckende Show abgeliefert und so euphorisch ich die Halle auch verließ, ärgert es mich doch, das Ende nicht mehr miterlebt haben zu können.
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