Funeral Procession
Marie's Hell
Konzertbericht
GRABNEBELFÜRSTEN
Auf den Auftritt der GRABNEBELFÜRSTEN war ich besonders gespannt, lagen die Erwartungen doch vor allem aufgrund ihres sperrigen – und überragenden – Studiomaterials bei mir recht hoch. Diese Erwartungen wurden dann aber auch voll und ganz erfüllt. Die Entwicklung hin zu größerer Konzerttauglichkeit der Stücke, die die GRABNEBELFÜRSTEN bereits auf „Dynastie“, deutlicher aber auf „Schwarz gegen Weiß“ begonnen haben, wurde hier konsequent fortgesetzt, wurde doch vom Erstling nur „Fluchgeburt“ gespielt, sonst aber hauptsächlich auf die beiden neueren Werke zurückgegriffen. Auch wurde das Titelstück vom nächsten Album „Pro-Depressiva“ vorgestellt, wobei sich die Richtung ebenfalls bestätigte, auch wenn es natürlich noch deutlich die FÜRSTEN-Merkmale trägt.
In Berichten vergangener Konzerte hatte ich gelesen, dass die Stimme von Sturm deiner Winter einem Konzert nicht so recht gewachsen wäre, weswegen er sich nur aufs Schreien verlegt hätte – auf diesem Konzert jedenfalls stellte er die ganze von den Alben bekannte Bandbreite seiner Stimme vor, die die Stücke zu ihrer richtigen Tiefe ergänzte. Auf alle Fälle war die Vorstellung für mich ein Genuss und bei der nächsten Gelegenheit werde ich mir die Herren GRABNEBELFÜRSTEN wieder anschauen. (Achim)
…Pünktlich zum letzten Song der GRABNEBELFÜRSTEN treffe auch ich nach langem Marsch, der von einem netten Gespräch mit einem Freund und einer weiteren Viertelflasche hochprozentigem geprägt war, wieder vor dem Haus der Jugend ein. Von den unvorhergesehenen Ereignissen und jeder Menge Alkohol geprägt ist das allgemeine Hauptthema natürlich erst einmal das „Verf…. Ordnungsamt“, die „Sch… Justiz“ und die „fuckin´ 53, 50 Euro Abschleppgebühren“. Dass es im Endeffekt natürlich wesentlich teurer werden sollte, konnte ich an dem Abend ja noch nicht ahnen. Und das war, so glaube ich, auch gut so. Nunja, neben den Freunden Jimmy und Jacky blieb ja immerhin noch die Vorfreude auf die, das kann man vorweg nehmen, fantastischen GEIST, die so manchen Missmut an diesem Abend einfach wegbliesen.
Hier ist Olvidos Eindruck des Headliners: (Hysteriis)
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