Fireball Ministry
Fireball Ministry
Konzertbericht
So mussten THE NERVES einen gähnend leeren Raum betreten und gute Miene zum bösen Spiel machen. Aber ihr Ramones-artiger Punk, der durchaus gute Laune verbreitete, auch wenn sich manche Songs nur um Nuancen voneinander unterschieden, sorgte zumindest für ein Mitwippen bei fast allen der ca. zehn Anwesenden. Erwähnenswert war vor allem das Band-Outfit: Wie immer erschienen die vier Mannen aus dem Schwabeländle in Fliegermütze, -brille und Ledermantel, weswegen sie ganz froh sein durften, dass durch die fehlenden Zuschauer im Nachtleben keine subtropischen Temperaturen herrschten. Als abgehfreudigste Person im Raum outete sich übrigens Fireball Ministry-Bassistin Janis Tanaka, deren ständig eingeworfener Songwunsch „Space Invaders“ ganz am Ende dann auch erfüllt wurde. Alles in allem ein nettes halbes Stündchen, das die Nerven hier abgeliefert haben, ohne auf selbige zu gehen. Den Orden für das coolste Shirt dieses Jahres (Rückenaufschrift: „333 – Half way to hell“) haben sie auf jeden Fall schon mal sicher.
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