Euroblast Festival
Der große Festivalbericht: Euroblast 2015 in Köln
Konzertbericht
Donnerstag, 1. Oktober
Ein Bericht von Alex Klug, Anton Kostudis, Sophia Kostudis, Eugen Lyubavskyy und Rasmus Peters.
Den Auftakt auf der großen Bühne geben entgegen dem Spielplan nicht PROGHMA-C, sondern die fünf Briten von EMPIRE. Weder der Bandname noch die dazugehörige Musik sind besonders originell und mit seinem dicken Kragen-auf-Wollmantel gewinnt der Basser den Award für das bescheuertste Bühnenoutfit – vor der Tür knallt die Sonne, keine Wolke am Himmel. Musikalisch erledigt die Band ihren Job jedoch gut. Vor allem Sänger Joe macht mit seiner Stimme, die fast durchgehend im Clean-Bereich bleibt, eine gute Figur. Die Ansagen und die Performance nehmen im Laufe des Sets an Qualität zu und auch stimmlich kommt die Front-Dread immer höher. Ist zwar alles sehr handzahm und poppig, aber die für einen Opener gut gefüllte Halle scheint zufrieden.
Der Vorteil eines frühen Slots liegt auf der Hand: Das Publikum ist noch vergleichsweise fit und aufnahmefähig. Eine Tatsache, die sich am noch jungfräulichen Tag auch PIGEON TOE zunutze machen. Die Freiburger Formation um Frontmann Marsen Fischer (LONG DISTANCE CALLING) und Drummer Norman Lonhard (TRIPTYKON) lässt dabei allerdings reichlich wenig Parallelen zu den prominenten Zweit(Erst-)bands besagter Musiker erkennen: Geboten wird griffiger und teils recht geradliniger Prog Rock, der durchaus Charme besitzt. Herr Kostudis verfolgt das Treiben auf der Kellerbühne interessiert und stellt fest, dass die Truppe gegen Mitte des Sets bereits gut angeschwitzt ist – der Kollege notiert sich ein kleines Pluszeichen in seinen Block. Er mag es, wenn Bands volle Pulle gehen. Dass der Kollege die ersten Songs verpasst hat, soll übrigens keiner erfahren. Ach… äh. Scheiße. Trotzdem: Unterhaltsamer Gig der Herren aus dem Breisgau!
Gleich im Anschluss hirscht der ewige Zuspätkommer vor die Hauptbühne, wo sich die restliche Belegschaft bereits eingefunden hat. Bei PROGHMA-C soll es ordentlich aufs Maul geben, hieß es nämlich im Vorfeld. Also das Bier geschultert und immer feste drauf! Denkt sich zumindest Kollege Kostudis. Was die Polen dann aber auf der Main Stage abliefern, ist am Ende ein ziemlich laues Lüftchen. Durch die Essigfabrik hallt behäbiger und vor allem ziemlich eindimensionaler Djent, wie er langweiliger nicht sein könnte. Leider bedient der Vierer aus Danzig vollständig das Klischee vom herzlosen, uninspirierten Gehaue – finden nicht nur Kollege Kostudis und Gefolge, sondern auch viele weitere Gäste. Eine klare Nullrunde, leider.
In den Gemäuern der Elektroküche wird derweil tiefer in die Erde gebohrt. Denn STÖMB präsentieren sich als ambitionierter musikalischer Presslufthammer, der die Genregrenzen zwischen Sludge und Djent mit Leichtigkeit aufsprengt. Neben sattem Siebensaiter-Riffing beflügelt das rein instrumental agierende Quartett seine Songs mit melodiösen Tappings, aber auch bewusst dissonantem Höhengefiepe. Trotz unüberhörbarer Liebe zu vertrackten Beats zieht Kollege Klug hin und wieder auch mal einen ritterschlagsgleichen OMEGA MASSIF-Vergleich. Obendrauf gibt’s elektronische Interludien und gar zum Moshen animierende Parts. Denn vor (und auf) der Bühne geht trotz früher Stunde schon so einiges. Fett, fett, fett. Oder wie Kollege Kostudis sagt: „Die Franzosen wieder!“
Eben jener Sprücheklopfer rennt dann aber auch schon wieder wie von der Tarantel gestochen los. Denn er will unbedingt ein paar Songs der Briten HEIGHTS erhaschen – jenes Prog-Trio, das ihn zwei Jahre zuvor an selber Stätte so verzückte. Und auch dieses Mal sollten die drei Herren von der Insel den Kollegen nicht enttäuschen: Mit viel Geschick und der nötigen Gelassenheit präsentiert die Band ihre filigranen Instrumentalstücke. Kollege Kostudis frohlockt innerlich ob der Abgeklärtheit und punktgenauen Akzentuierung, welche die Musiker an den Tag legen. Klar, die Halle ist nicht voll und der eine oder andere schlurft weiter in Richtung Tageslicht – aber was hier gerade passiert, ist eine kleine Prog-Rock-Messe mit Ferienlager-Atmosphäre: Warst du dabei, wirst du dich lange daran erinnern.
Um die Zahl der stutzenden Leser gering zu halten, sei hier erwähnt, dass die horchende Belegschaft durch verwandtschaftliche Bande gestärkt wird, was die Anpassung der geschlechtsanzeigenden Endungen nötig macht. Also: Gemeinsam mit doch inzwischen zahlreichen anderen hörwütigen Menschen stellt Kollegin Kostudis derweil fest, dass heute nicht der Glückstag der Italiener DESTRAGE ist. Was sich als flottes und durchaus anspruchsvolles Set entpuppt, hat bedauerlicherweise unter technischen Kapriolen zu leiden: Zunächst strapaziert der Wechsel zwischen kaum hörbaren cleanen Parts und durchdringendem Gekeife diskret Nerven und Ohren. Auf halber Strecke allerdings ist von Sänger Paolo Colavolpes dann gar nichts mehr zu hören – trotz seines augenscheinlichen Engagements auf der Bühne. Skeptisch-dringliche Blicke treffen das Tonteam, das mittlerweile schon etwas unentspannt die Knöpfchen bearbeitet. In dem erlösenden Augenblick, in dem die akustischen Probleme endlich behoben sind, steigt dann die Beleuchtung aus. Doch Colavolpes Mannen nehmen es gelassen und ziehen ihr Ding auf der Bühne durch – was ihnen das Publikum mit wiedereinsetzender Helligkeit hör- und sehbar dankt. Trotz oder wegen technischer Entgleisungen ein souveräner Auftritt, dessen letzte Tonfetzen Kollegin Kostudis in der Kölner Oktobersonne nachspürt.
Doch unter den Euroblast-Gästen gibt es auch weniger sonnenaffine Vertreter. Gitarrennerds nämlich, die sich am Nachmittag im dunklen Elektroküchen-Untergrund einfinden, um BETWEEN THE BURIED AND ME-Gitarrist Paul Waggoner zu huldigen. Zwar herrscht bei dessen Gitarren-Workshop eine überraschend bierselige Atmosphäre, doch vor der Bühne hat sich tatsächlich eine beachtliche Fan-Traube gebildet. Waggoner bedankt sich mit einer herrlich unverkrampften Lehrstunde, in der sich der wohl fieseste Saitenflitzer des Festivals nicht nur für technische Fragen offen zeigt. „Wie man ‚Melting City‘ spielt? Hahahaha, ich habe keine Ahnung. Ich kann nur das aktuelle Set spielen, alles andere vergesse ich echt schnell. Darum schreibe ich unsere Songbooks in erster Linie auch für mich selbst.“ Nach der Präsentation seiner neuesten Jazz-Spielereien lässt der Meister dann noch eine Weisheit vom Stapel, die sich Vertreter anderer Metal-Subgenres gerne öfter einmal zu Herzen nehmen sollten: „Es ist schade, dass wir Metalheads immer glauben, Metal sei die einzig gute Musik. Das ist einfach Schwachsinn. Ich selbst bin ein totales Nineties-Kid. NIRVANA, ALICE IN CHAINS – genau das war damals meine Musik.“
Die Franzosen HYPNO5E sind ja mittlerweile so etwas wie Dauergäste auf dem Euroblast. „Gab es überhaupt mal ein Jahr, in dem die Herren nicht in Köln aufgespielt haben?“, grübelt Kollege Kostudis. Egal. Je öfter, desto besser. Oder besser: Je öfter, desto….na ja. Denn irgendwie reißt der Vierer den Kollegen heute nicht mit. Klar, die Songs sind nach wie vor großartig, der Sound ist es auch – aber die Magie kommt einfach nicht auf. Das lässt sich Kostudis dann auch prompt vom Kollegen Lyubavskyy quittieren, der ganz ähnlicher Meinung ist. Kein schlechter Gig, aber eben auch kein sonderlich guter. Vielmehr einer, an den sich der Kollege Kostudis bereits wenige Stunden später nicht mehr wirklich erinnern kann. „Dann kann es nicht so wichtig gewesen sein“, meinte sein Papa Kostudis früher immer zu ihm. Recht hatte er.
Auch im Keller bei den Franzosen BEYOND THE DUST mag der Funke nicht richtig überspringen. Die Höhen kommen etwas plärrig, und überhaupt ist der Sound noch nicht in dem Topf, in dem es kocht. Aber auch das, was das Pariser Quartett da an passablem Halbfrickeldjent bietet, haut Kollegin Kostudis nicht wirklich vom Hocker, obwohl durchaus energische wie atmosphärische Passagen dabei sind. Apropos Hocker – nach gut 20 Minuten beschließt die Kollegin, sich auf den Polstermöbeln am Raumende niederzulassen und lauscht der restlichen Darbietung zwar eher pflichtbewusst, jedoch mit allen Sinnen – einschließlich ihrer Kehrseite.
„SOEN, die musst du dir geben! Da spielt der Ex-Drummer von OPETH mit!“ Einen Tipp, den Kollege Peters gern annimmt. Denn bei jenen schwedischen Kult-Proggern war Martin Lopez bis zum Masterpiece „Ghost Reveries“ mit an Bord und auch die Frühphase der Viking-Dudes von AMON AMARTH hat der Mann miterlebt – gute Dummer kommen nun mal rum. Musikalisch schlagen SOEN jedoch in eine gänzlich andere Kerbe und erinnern dank harter, aber filigraner Passagen zuweilen an A PERFECT CIRCLE. So mag Fronter Joel Ekelöf zwar keine Haare auf dem Kopf haben, doch dafür ähnelt seine wunderbare Stimme tatsächlich der Maynard James Keenans. Und überhaupt wird die Band dem Namedropping mit jedem Takt gerecht – sicheres Gebaren auf der Bühne, fliegende Matten, ein sympathisches Auftreten und wunderschöne Songs – mehr braucht das Blast in diesem Moment nicht. Eines der Highlights des Tages.
Im Keller ereilt den Kollegen Klug derweil die wohl essentielle Erkenntnis des Festivals: Unsere französischen Nachbarn zählen nicht nur zu den abgedrehtesten Musikern vor Ort, sie haben auch noch mit Abstand die exquisitesten Bärte. PRYAPISME erfüllen beide Kriterien – und noch einige mehr. In den Abgründen eines feuchtfröhlichen Fiebertraums hopst ein französischer Super Mario zu den Klängen seiner charakteristischen, aber hier und jetzt doch irgendwie ungewöhnlich LSD-geschwängerten Hintergrundmusik von Schildkröte zu Schildkröte, um sich im Endkampf gegen Bowser als waschechter Jazz-Math-Prog-Kenner zu outen. In den wenigen Atempausen stellt er sich seinem Publikum in absichtlich schlechtem Englisch vor, bevor er zu weiteren euphorischen 8-Bit-Ausdruckstänzen animiert. Ein Siegeszug am frühen Abend. Ohnegleichen. Und nicht vergessen: Un druide est giboyeux lorsqu’il se prend pour un neutrino.
In der Haupthalle geht es nun aber etwas gemäßigter weiter. Für so manchen Tageskartenkäufer dürften HAKEN wohl die ausschlaggebende Band gewesen sein. Schließlich bieten sie im Vergleich zu so mancher Hau-drauf-Band doch eher leichte, aber nicht minder komplexe Progressive-Kost. Und tatsächlich, um 20:40 Uhr scheint die Essigfabrik erstmals gänzlich gefüllt. Insbesondere im vorderen Drittel herrscht eifriges Fanboy-Gedränge. Heißt: Zeile für Zeile begleiten die ersten Reihen Sänger Ross Jennings im Choral. Von „Premonition“ bis „Crystallised“ – über einen Mangel an textsicheren Fans können sich HAKEN sicher nicht beschweren. Der Fokus liegt heute insbesondere auf der 2013er Platte „The Mountain„, welche die äußerst klassische Prog-Rock-Interpretation der Briten bestens widerspiegelt. Doch zum Glück gilt auch für die härtesten Euroblast-Zeitgenossen: Nieder mit den Scheuklappen! Und wenngleich Jennings‘ Gesang gefährlich an der Kitsch-Obergrenze kratzt, lassen die immer mal wieder krummen Taktformen doch so manchen Djenter aufhorchen.
Kollege Lyubavskyy dämmert: Wäre das EUROBLAST ein Trinkspiel, bei dem er für jeden Musiker mit Dreads auf der Bühne einen kippen müsste, läge er als erster blau in der Ecke. Hierfür mitverantwortlich wäre wohl auch der Sänger von TREPALIUM. Mit ordentlich Groove und fetten Riffs sorgen die Franzosen für noch schlechtere Luft im Keller. Was genau auf der kleinen und niedrigen Bühne passiert, sieht der Kollege nicht, zumal er nicht vorhat, sich in die ersten paar Reihen moshen. Dafür überzeugt der Sound hier wieder einmal – teils mehr als auf der Main Stage. TREPALIUM metallern sich durch ein energiegeladenes Set mit schönen und kurzen Ausflügen in vertaktete Strukturen. Ansonsten regiert das Gaspedal. Mehr davon bitte.
Auf der Main Stage macht sich nun Headliner Nummero eins breit: BETWEEN THE BURIED AND ME. Kollege Peters erhofft sich nicht weniger als eine Prog-Demonstration – ist sich allerdings bereits nach wenigen Songs sicher: Dieses Konzert ist eines Hauptacts nicht würdig. Dabei passt musikalisch und klanglich zunächst alles. Mit „Selkies: The Endless Obsession“ beginnen die US-Amerikaner ihr Set, das Publikum geht von Beginn an gut mit. Allerdings wirken die Musiker irgendwie distanziert und unnahbar, weswegen die allgemeine Euphorie alsbald einen ziemlichen Dämpfer erhält. Einzig Tommy Giles und Dan Briggs ringen sich einige Bewegungen ab. Beispielsweise zu „Memory Palace“, einem von drei Songs der aktuellen Platte „Coma Ecliptic“, die es heute in die Setlist geschafft haben. Den vorläufigen Feierabend leitet das Quintett dann mit „Ants Of The Sky“ ein. Obendrauf gibt es die Neuinterpretation des traditionsreichen QUEEN-Klassikers „Bohemian Rhapsody“. Aus den Publikumsreihen lässt sich die Stimme manch textsicheren Oldie-Fans vernehmen, doch auch dieses Bonbon wurde in der Vergangenheit schon besser aufgenommen. Kein Wunder allerdings, zählen doch auch Zeitgenossen wie Kollegin und Kollege Kostudis zum Publikum. Verbitterte, benachteiligte Menschen, denen solch essentielle Musik aufgrund diverser geografischer Einschränkungen (Kennzeichen DD) im Kindesalter vorenthalten blieb, um nun Sprüche rauszuhauen wie: „Ja, da war doch auch noch irgendwie ABBA mit drin. Mamma mia und sowas.“ Hach Kinder, ihr könntet einem leidtun, denkt sich Kollege Klug – der übrigens noch nie einen Fuß in das wunderbare Dunkeldeutschland gesetzt hat.
Kollege Lyubavskyy tun hingegen KORA WINTER ein bisschen leid. Ganz offenbar hat sich die Band auf ihren Gig gefreut, muss jedoch vor recht lichten Reihen aufspielen. So wirklich überzeugen kann der Fünfer mit seiner eigenwilligen Interpretation deutschen Metalcores aber auch nicht. Auf dem Blast muss du dich eben mit herausragenden Bands messen lassen – auch auf der kleinen Bühne. Vor allem der Gesang neigt dazu, ziemlich schnell auf die Nerven zu gehen. Schade.
Nachdem BETWEEN THE BURIED AND ME ihre Show auf der Main Stage beendet haben, strömen weitere Scharen in die kleine Elektroküche, wodurch sich die Besucherzahl im Keller vervielfacht. Die Menge ballt sich zu einem dichten Pulk vor der kleinen Bühne zusammen, wird aber zunächst Zeuge mäßiger Tontechnik. Nach einer etwa 45-minütigen Verspätung, die unter anderem durch einen fehlenden Dreierstecker verursacht wurde, beginnt DESTINY POTATO-Gitarrist DAVID MAXIM MICIC seine Darbietung. Fahles blaues Licht hüllt die eröffnenden Töne in eine geheimnisvolle Atmosphäre. Doch mit vollem Instrumental-Einsatz seines Gefolges ist die PA des Raumes überfordert. Dabei lohnt sich ein Reinhören in MICICs letzten Doppelschlag „Ego & Eco“ allemal. Doch die Bühne, die gerade so alle benötigten Mitwirkenden fasst, ist heute kein geeigneter Ort für die vielseitigen Kompositionen.
Alle Fotorechte liegen bei Anton Kostudis (AKOS Livemomente) und Alex Klug (2 Rights Make 1 Wrong).
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