Equilibrium
Helion Festival 2009

Konzertbericht

Billing: Atargatis, Bleeding Red, Cold Rush, Crystallion, Dark Fortress, Debauchery, Emergency Gate, Equilibrium, Riger, Suidakra und Sycronomica
Konzert vom 2009-10-24 | Backstage, München

DARK FORTRESS 16:50 – 17:35 Werk

Equilibrium

Pünktlich um kurz vor fünf wird es Zeit für Black-Metal, denn es stehen die Landshuter DARK FORTRESS auf der Bühne. Angefangen mit einem schön düsteren Intro geht es gleich in die Vollen. Wirkt der Sound anfangs in den vorderen Reihen noch etwas übersteuert und matschig, so wird das durch die Atmosphäre wieder relativiert. Kannte ich DARK FORTRESS bisher nur vom Namen, so haben sie mich auf alle Fälle überzeugt. Nach einem Wechsel der Position in den hinteren Teil des Backstage Werks hatte ich auch am Sound nichts mehr auszusetzen. Auch wenn sich manch Alt-Fan am mehr oder weniger neuen Sänger Morean stören mag, so muss ich sagen, dass er hier eine klasse Leistung abliefert. Nach einer dreiviertel Stunde ist der Spaß leider schon wieder vorbei, aber wir freuen uns auf ihren kommenden Auftritt mit SATYRICON im Dezember. (Flo)

CRYSTALLION 17:40 – 18:20 Club

Equilibrium

Nun sind CRYSTALLION im Club an der Reihe und man merkt schon zu Beginn, dass die aus dem südlichsten Eck Bayerns stammende Melodic-Metal-Combo einigen Zulauf hat. Mit guter Stimmung und viel Spielfreude legen die Jungs gleich richtig los. Nur leider haben Sie aufgrund von nicht richtig funktionierendem Licht ein paar kleinere Probleme, aber mich mag auch so diese Art von Musik nicht wirklich überzeugen. Vielleicht ist der Wechsel von den vorherigen DARK FORTRESS zu krass, ich ertappe mich immer wieder dabei, dass bei mir Langweile aufkommt. Manch Dame neben mir bezeichnet CRYSTALLION als romantisch, ich sehe sie eher als eine Anlehnung an frühere HELLOWEEN. Mit einer soliden Show beenden CRYSTALLION dann nach ca. 40 Minuten ihr Set. (Flo)

SUIDAKRA 18:25 – 19:10 Werk

Equilibrium

Es bleibt heftig im Werk und so starten um ca. 18:30 Uhr SUIDAKRA mit ihrem Feldzug – und dieser sollte ein Siegeszug werden. Ab den ersten Takten hat die Band mit Ihrer Mischung aus Black, Death und Pagan-Metal das Münchener Publikum bereits fest im Griff. Der sympathische und durchwegs gut aufgelegte Sänger Arkadius führt wie ein Feldherr durch das Set und liefert uns mit seinen Mannen einen Hit nach dem Anderen. Das Publikum dankt es der Combo mit dem ersten Moshpit, dem ersten Crowdsurfer und der ersten Wall of Death des Tages. Auch technisch können SUIDAKRA voll überzeugen, sodass dies ein durch und durch großartiger Auftritt von einer ebenso großartigen Band ist. (Flo)

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04.11.2009

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