Equilibrium
Helion Festival 2009
Konzertbericht
BLEEDING RED 15:00 – 15:30 Club
Pünktlich um drei Uhr geben BLEEDING RED den Startschuss für das Helion Festival II. Die Baden-Württembergische Death-Metal Band setzte sich im Voting gegen zehn weitere Bands durch und hat damit die Ehre, das zweite Helion Festival zu eröffnen. Die vier Jungs schauen zunächst auf eine kleine Menge von ca. 50 Leuten, die aber nach und nach anwächst. Dass es dem Publikum gefällt, merkt man nicht nur an dem sich füllenden Club sondern auch an den ausgiebig kreisenden Köpfen. Auch wenn die vier zum Teil noch sehr jung sind, liefern BLEEDING RED eine grundsolide und überzeugende Show ab. Ganz klar, die Besucher des Helion Festivals haben eine gute Wahl getroffen. (Andrea)
ATARGATIS 15:30 – 16:10 Werk
Ohne Pause geht es im Werk mit Gothic Metal aus Regensburg weiter. Passend zu den atmosphärischen Songs von ATARGATIS ist die Bühne ganz in grünes und blaues Licht getaucht. Sängerin Stephanie Luzie tanzt in ihrem glitzernden Abendkleid – mal mehr mal weniger elegant – barfuss über die Bühne und versucht das Publikum zu animieren. Im Gegensatz zu BLEEDING RED springt der Funke jedoch nicht so recht über und die Leute schauen sich den Auftritt eher ruhig an. Da helfen auch die schlechten Witze nicht, mit denen sie eine unfreiwillige, durch Gitarrenprobleme verursachte, Pause zu überbrücken versucht. Abgesehen davon liefert die Band eine gute Show ab, aber wirklich begeistern kann mich die Show nicht. Das Wechselspiel zwischen klarem weiblichen Gesang und der tiefen Stimme Lord Lornholds ist zwar gut, aber man kennt es schon von zahlreichen anderen Bands und die beiden sind meines Erachtens nicht gut genug, um sich neben bekannteren Bands des Genres zu bewähren. (Andrea)
COLD RUSH 16:10 – 16:45 Club
Und wieder heißt es Bäumchen Wechsel Dich: COLD RUSH schauen auf ein etwas scheues Publikum, aber nachdem der kurzsichtige Sänger Basti die schönen Menschen im Club sehen will, kommen sie auch brav an die Bühne. Die Bayern können das stetig wachsende Publikum mit ihrem synthielastigen Hardcore problemlos begeistern und das überraschend gute RAMMSTEIN-Cover „Ich Will“ wird von den Anwesenden enthusiastisch mit gegrölt. Besonderen Applaus gibt es, als sich Basti seines Shirts entledigt und somit freien Blick auf Bierbauch und Tattoos ermöglicht. Es werden aber sicher eher die Musik und hervorragende Show des Fünfers sein, die die anwesenden Metalfans dazu bringen werden, der Band auch beim von Basti angekündigten Konzert in der Garage Deluxe am 20. November zuzujubeln. (Andrea)
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