Epica
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Konzertbericht
Sie können! Mit dem bereits das Album eröffnenden Doppelschlag „In Black And White“ und „Paid In Full“ steigen SONATA ARCTICA in den Set ein. Später folgen noch das unheimlich-geniale Song-Ungetüm „Caleb“ und „It Won’t Fade“, das Vorturner Tony Kakko mit einem lässigen „dieser Song handelt nicht vom Putzen“ einleitet. Der Rest des Sets besteht aus alten Band-Klassikern, von denen die Band mittlerweile mehr in ihrem Repertoire hat, als sie an einem einzigen Abend unterbringen könnte. „Victoria’s Secret“, „Broken“, „8th Commandment“, „Gravenimage“ und „Black Sheep“ ernten begeisterte Fan-Reaktionen.
Dass man einige absolute Hits außen vor lässt, ist nicht zu vermeiden. Heute sind es unter anderem „Replica“, „Kingdom For A Heart“ und „Wolf & Raven“, die man schmerzlich vermisst. Auch das „Reckoning Night“-Album wird leider großräumig umschifft, lediglich die Single-Auskopplung „Don’t Say A Word“ wird in den Zugabenblock gepackt. Die live-Darbietung eines der epischen Übersongs „White Pearl, Black Ocean“, „Wildfire“ oder „The Boy Who Wanted To Be A Real Puppet“ läßt somit weiterhin auf sich warte.
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