Epica
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Konzertbericht
Ansonsten stehen EPICA auf die dramaturgischen Inszenierungen ihrer Kollegen KAMELOT – immerhin haben sie sich sogar nach einem Albumtitel der Band benannt – und bringen dieses Element in ihre Show mit ein, ohne dass es gekünstelt oder aufgesetzt wirken würde. Der Spaß der Akteure auf der Bühne springt rasch aufs Publikum über, das sich nun bereits ausgesprochen kopfstark vor der Bühne tummelt und begeistert mitklatscht.
Ein wenig überrascht die äußerst aggressive Grundstimmung und der hohe Anteil an Grunzgesang von Gitarrist Mark Jansen. Bereits zum zweiten Stück überlässt Frontlady Simone Simons die Bühne komplett ihren Jungs, die fast schon Death-Metal-verdächtige Riffs in die Menge feuern, auch später kann sich die Sängerin oft minutenlange Auszeiten hinter der Bühne erlauben ohne dass die Stimmung fällt.
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