Emperor
Bal-Sagoth, Emperor & Nocturnal Breed in der Rockfabrik
Konzertbericht
Dann war es endlich soweit. Die Halle füllte sich bis aufs letzte und Ihsahn, Samoth, Alver, Trym und Charmand (von der norwegischen Band Tartaros, der Emperor als Tour-Keyboarder begleitet) betraten zu den Klängen von „Alsvartr“ die Bühne. Nachdem auch die Atmosphäre unter den Horden vor der Bühne immer weiter ins Brodeln kam, legten Emperor sofort mit „Ye Entrancemperium“ los und spielten Stücke aus ihren verschiedenen Schaffensperioden. Darunter Hymnen wie „towards the pantheon“, „I am the black wizards“, „the majesty of the nightsky“ von in the nightside eclipse, etliche Titel von Anthems to the welkin at dusk und sogar „Night of the graveless souls“ aus ihren Demotagen. Dabei bewiesen Emperor einzigartige Live-Qualitäten. Ihsahn kreischte alle Titel wie zu nightside-Zeiten und übertraf dabei seine Leistungen auf dem Album um ein Vielfaches. Trym prügelte die Drums durch das ganze Set und Samoth und Alver strapazierten ihre Saiten ebenfalls bis aufs letzte, während sich Keyboarder Charmand perfekt in den Sound einbrachte. Der absolute Höhepunkt des Konzertes wurde eindeutig mit „Inno a Satana“ erreicht, mit dem Emperor ihren Gig auch beendeten.
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