Emmure
Santa Slaughter Tour 2008
Konzertbericht
Für die Briten, die einen überaus interessanten Mix aus Hardcore und Rock-Elementen zu wuchtigem Postcore, der sowohl heftige als auch emotionale Momente zu bieten hatte, verarbeiteten, ergab sich eine leider eher ungünstige Ausgangslage. Nur 30-35 Zuschauer waren bis zu dieser Zeit vor der Bühne anwesend, was angesichts der musikalischen Qualität von DEVIL SOLD HIS SOUL sicherlich recht schade war, denn für mich war dies der zweitbeste Auftritt an diesem Abend. Der Fronter sprang zwar auf der beschaulichen Bühne herum, wie vom Affen gebissen, allerdings war das Mikro durch die ganze Show hinweg etwas schwach, sodass Ansagen bis zum Schluss in der Menge untergingen. Nichtsdestotrotz überzeugten die Briten auf ganzer Länge – besonders der dezente Keyboardeinsatz und die tollen, mit Double-Bass unterlegten, getragenen Melodien machten den ersten Gig zum Atmosphärischsten an diesem Abend. Nächstes mal bitte Priorität für diese Gruppierung!
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