Edguy
Rockbier Roadshow 2011
Konzertbericht
HANK DAVISON
Galerie mit 4 Bildern: Hank Davison - Rockbier Roadshow 2011 - Rockbier Roadshow 2011Nach einer kurzen Vorstellung durch RoFa-Chef Hasche ist es an Hank Davison den Abend zu eröffnen. Mit seiner HANK DAVISON BAND dürfte der Mann bereits auf so ziemlich jedem Bikertreffen der Welt aufgetreten sein und für gute Stimmung gesorgt haben. Heute stellt er sich jedoch ganz alleine und nur mit einer Akustik-Gitarre und einem Bar-Hocker bewaffnet dem Publikum, um unplugged eine Mischung aus Blues-Rock und Country-Klängen zum Besten zu geben. Das klingt zwar ganz nett und dürfte auch als musikalische Hintergrund-Berieselung in jeder schmierigen Kneipe dieser Welt vortrefflichst funktionieren, irgendwie tönt es aber auf die Dauer auch zu gleichförmig und altbacken. Da wird das traditionelle 12-Bar-Blues-Schema rauf und runter gedudelt und unter dem Strich klingen alle Stücke so ähnlich, dass man selbst die Cover-Version von STEPPENWOLFs „Born To Be Wild“ kaum wiedererkennt. Optisch führt die üppige Gesichtsbehaarung hingegen zu Spekulationen, ob Mr. Davison in Wahrheit nicht vielleicht bei ZZ TOP entlaufen sei und sich über die Feiertage ein kräftiges Zubrot als Weihnachtsmann verdient habe. Immerhin ist Hank Davison aber durch und durch authentisch, zumal Blues-Rock ohnehin nicht gerade für ein überwältigendes Maß an Abwechslungsreichtum bekannt ist.
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