Earth
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Konzertbericht
Zu den Saitenstreichlern gesellten sich Schlagzeugerin sowie Organist, wobei letzterer gegen Ende hypnotischer 90 Minuten auch mal in die Posaune pusten durfte. Ansonsten hielt sich der Schauwert eher in Grenzen; lediglich ein betont kitschiges Heiligenbildchen des umstrittenen italienischen Pater Pios zierte den Bühnenhintergrund. Im Vordergrund stand die ruhige, konzentrierte, leicht betäubende akustische Präsenz, deren Nachwirkung auf dem Heimweg spürbar wurde: Die Berliner Nacht wirkte ungewöhnlich klar, sanft und unerschütterlich.
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