Dragonsfire
Saarbangers Metal Festival
Konzertbericht
Die Anfahrt ins Saarland hat es in sich. Aufgrund dieser Tatsache verzögert sich unsere Ankunft um einige Stunden, so dass die Shows von TRICKSTERS DAY, ODIUM und MYSTERY BLUE ohne uns stattfinden. Nachdem das Nachtquartier bezogen ist und die paar Meter zum Volkshaus hinter uns liegen, schaffen wir es am Freitag Abend immerhin zu den letzten Songs von COLD RUSH. Noch bevor wir die heiligen Hallen in Bexbach betreten können, verklingen die letzten Töne eines RAMMSTEIN Cover-Songs, was auch die grundlegende Stilrichtung der Band angibt. Industrielle Klänge verströmt die Band beispielsweise auch bei „Daily Crime“ und hinterlässt einen guten Eindruck zum ersten Bier.
Auf einer etwas anderen Welle reiten IVORY NIGHT. Die obligatorische „Seid Ihr gut drauf?“-Frage wird positiv beantwortet und die Herren aus Kaiserslautern legen ordentlich los. Ich meine „Capping Day“ gehört zu haben. Das und andere Stück, unter denen sich auch das starke „Mighty Wings“ befindet, kommen bei den Anwesenden gut an. Aus gegebenem Anlass wird „Holy Diver“ Cover gespielt. Nun hat DIO so viele gute Songs geschrieben, wieso wird immer nur der eine nachgedudelt? Egal, die Arme werden hinauf gestreckt und der Refrain fleißig mitgesungen, auch wenn diese Interpretation nicht in die Analen der Geschichte eingehen wird. Bereits während dieses Auftritts fällt ein Paar mittleren Alters auf, das ununterbrochen am rumknutschen ist.
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