Dragged Into Sunlight
Dragged Into Sunlight
Konzertbericht
Spätestens mit Song Nummer drei („Chronomega“), schaffen die Beiden mit ihren begrenzten Mitteln (Gesang/Gitarre und Schlagzeug) ein wahres Inferno. Brutaler Noise mit Thrashparts, immer schön dreckig und uptempo. Ein bisschen wie HIGH ON FIRE, die das Kiffen zu Gunsten von Speed aufgegeben haben. Leider reichen ca. 60 zahlende Besucher im Raum bei weitem nicht aus, den Funken überspringen zu lassen. Bei vollem Haus sehe ich den Pit quasi vor mir. Drummer Rafael Martinez ist ein Tier und prügelt erbarmungslos und mit der Präzision eines Uhrwerks auf sein Drumset ein, während Gitarrist/Shouter Jason Landrian immer neue Riffs aus dem Ärmel schüttelt und mir so manches breite Grinsen entlockt. Großer Sport, der leider zu wenig gewürdigt wird.
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