Down
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Zum ersten DOWN-Auftritt in der Hauptstadt? Immer der Nase lang! Zwischen Hermannplatz und Huxleys bieten Bewohner der Hasenheide eifrig ihre Dienste an: „Braucht ihr Gras?“ Der Araber dürfte sein Geschäft gemacht haben – jedenfalls riecht es vor der Halle danach. Auch die Raucherterrasse wird stark frequentiert, während das Vorprogramm über eine Leinwand flimmert; zwischen diversen Hardrock-Dinos (AC/DC und Co.) kann man den
Akteuren des Abends dabei zuschauen, wie sie einen Stuhl aus einem Hotelfenster in einen Fluss schmeißen. Die Zimmerpalme wird anschließend nur deshalb verschont, weil Polizei auftaucht. Gegen 21 Uhr ist Schluss mit Videos und die Live-Musik beginnt. Zwei Stunden volles Programm, nur der Mittelteil hängt etwas durch und der Sound im Huxleys lässt mal wieder den letzten Druck vermissen. Doch die Dramaturgie ist gut gewählt, besonders das Ende massiv mit Klassikern gespickt, alle Musiker bewegen sich noch mal ordentlich und spielerisch gibt es erwartungsgemäß eh nichts zu kritteln. „Werdet ihr wieder dabei sein, wenn DOWN das nächste Mal nach Berlin kommen?“ Die ausgelassene Stimmung verdichtet sich zum lautesten Jubel an diesem Abend. (Neur0)

Setlist Berlin / Stuttgart:

01. Underneath Everything
02. The Path
03. Lysergik Funeral Procession
04. Pillars Of Eternity
05. 3 Suns And One Star
06. Lifer
07. Swan Song
08. Mourn
09. Lies
10. Ghosts Along Mississippi
11. Learn From My Mistakes
12. N.O.D.
13. Beneath The Tides
14. On March The Saints
15. Losing All
16. Eyes Of The South
(17. Doob Interlude)
18. New Orleans Is A Dying Whore
19. Stone The Crow
20. Jail
21. Bury Me In Smoke