Dong Open Air 2004
Konzertbericht
Jester’s Funeral
Angekündigt waren Jester’s Funeral als Melodic Death Metal, was sich aber als nicht ganz richtig entpuppen sollte. Im Prinzip zockte der Fünfer eine Mischung aus wenig Melo-Death und viel Thrash und Power Metal, in etwa Metallica meets Blind Guardian. Der Songschwerpunkt lag auf ihrem aktuellen Werk „Shifting:Skywards“. Wer sich im deutschen Underground ein wenig auskennt, dürfte mitbekommen haben, dass besagte Scheibe durchweg eine gute Presse bekommen hat, weswegen dieser Auftritt doch ein wenig enttäuschte. Eine solide Performance kann man den Jungs attestieren, mehr aber leider auch nicht. Der berühmte Funke wollte nicht hundertprozentig überspringen, auch wenn sie einiges an Fans mitgebracht hatten. (metalgreg)
Lanfear
Bei den nun folgenden Lanfear fragte ich mich ein ums andere Mal, warum sie nicht früher an diesem Tage auf dem Billing standen. 1. Es befand sich kaum jemand vor der Bühne, weil sich viele eine Pause am eigenen Zelt gönnten. Allein die Naturtribüne auf dem Hügel hinter dem Gelände war einigermaßen belebt. 2. Der amerikanisch geprägte Power Metal der Heilbronner riss einen nicht wirklich zu Begeisterungsstürmen hin. Das Feeling war in etwa das gleiche, wie wenn eine Combo der Marke Metalium in Wacken auftritt. Man nimmt kurzzeitig Notiz davon, hat es bei der nächsten Truppe aber schon wieder vergessen. (metalgreg)
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