Disillusion
Monastic Doom: Disillusion, Fragments Of Unbecoming live im Kloster, Weil der Stadt
Konzertbericht
Auf DISILLUSION war ich wirklich extrem gespannt. Nachdem der Auftritt auf dem Summer Breeze leider soundtechnisch unter keinem guten Stern stand, zählte ich den Auftritt an diesem Abend praktisch als meine persönliche DISILLUSION Livepremiere. Schade nur, dass sie nicht auch im Kloster im erweiterten Ensemble auftraten wie auf dem Summer Breeze, wo sie ihre Kumpels von den DARK SUNS als Verstärkung am Start hatten. So recht vorstellen konnte ich mir nämlich nicht, wie das laufen soll, nur mit zwei Gitarren, dafür aber Bass und Keyboards von Konserve. Glücklicherweise gibt es Dinge zwischen Himmel und Erde, die auch ohne mein Wissen einwandfrei funktionieren und so gab es am Sound, der den drei Leipzigern gezaubert wurde, nichts auszusetzen! „Fast wie auf Platte“, mit soviel Hingabe und Enthusiasmus spielten DISILLUSION jeden einzelnen Song ihres Sets, das im Gegensatz zur Breeze Setlist nicht nur aus Liedern des grandiosen Debütalbums „Back To Times Of Splendor“ bestand, sondern auch die beiden vorangegangenen MCDs „Three Neuron Kings“ und „The Porter“ berücksichtigte.
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