Destruction
Hellhoundz Of Doom And Thrash
Konzertbericht
Die Frage war natürlich, ob DESTRUCTION die Leistung von CANDLEMASS noch toppen konnten bzw. wie das Publikum auf den krassen Wechsel reagieren würde. Nun, direkt nach dem Verklingen des letzten Doom-Songs wanderten doch einige Richtung Ausgang. Gegen 23.00 Uhr wurde es dann Zeit für eine etwas härtere Gangart. Die süddeutsche Thrash-Institution enterte die mit 3 Totenkopf-Mikroständern ausgestattete Bühne und hobelte, was das Zeug hielt. Geradezu brachial und mit einem fetten Brett holzten sich DESTRUCTION durch ihr Set, das zwischen alten Kult-Thrashern bis zu neueren Granaten alles bot. Natürlich blieb es der Band nicht unbemerkt, dass doch recht wenige Fans anwesend waren, so gab Schmier an diesem Abend unzählige Ansagen von sich, wovon ich hier allerdings beispielsweise nur eine zitieren möchte: „Ihr seit zwar nicht viele, aber dafür geil! Ist heute Abend etwa ein MODERN TALKING Konzert in Stuttgart?“. Unter anderem wetterte er noch gegen Plattenfirmen, das Musik-Business, Trends usw. Durchweg positiv fand ich, dass sich DESTRUCTION für die wenigen Fans (es waren wirklich nicht mehr viele Leute da) echt den Arsch abspielten und alles gaben. Irgendwie wirkte die Musik eine ganze Spur aggressiver. Der harte Kern der Fanbasis nahm dies dankend auf bangte wie wild. An dieser Stelle muß ich auch dem Drummer Marc ein Kompliment aussprechen, die Double-Bass war wirklich superstark! Schöne Sache auch, dass bei „Invincible Force“ Peter Tägtgren noch einen Teil des Gesangs übernahm. Unter anderem wurden noch folgende Stücke gespielt: „Nailed To The Cross“, „Mad Butcher“, „Thrash Till Death“, „Life Without Sense“, „Metal Discharge“, „Curse The Gods“, „The Butcher Strikes Back“ und „Bestial Invasion“. Coole Sache!
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