Der Weg Einer Freiheit
Unstille Tour 2012

Konzertbericht

Billing: Der Weg Einer Freiheit, Khroma und Wandar
Konzert vom 2012-09-26 | 4rooms, Leipzig

Danach stehen KHROMA in den Startlöchern. Der finnische Fünfer passt auf den ersten Eindruck nicht so ganz ins Programm: die Band bietet während ihrer Show eine Mixtur aus Groove Metal und Industrial mit Elektro-Schlagseite. Entsprechend lichten sich die Reihen vor der Bühne etwas, allerdings legt das Quintett eine ausgeprägte Spielfreude an den Tag, die bei einigen Anwesenden durchaus punkten kann: Siebensaiter-Gitarren und fette Riffs der Marke SEPULTURA treffen hier auf Dubstep-Samples und Trip-Hop-Klänge. Am Ende bieten KHROMA eine wirklich überzeugende Show, die nicht nur bei mir wirklich einen sehr starken Eindruck hinterlässt.

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01.10.2012

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6 Kommentare zu Der Weg Einer Freiheit - Unstille Tour 2012

  1. Frank sagt:

    Wandar benutz im übrigen kein Kunstblut und die Songs sind ja wohl eher auf Atmosphäre denn auf klassischen Black Metal ausgelegt. Auf Youtube und myspace kann man sich das ganze anhören und das klingt für mich so überhaupt nicht nach Old School.

    Grüße,
    Frank

  2. Frank sagt:

    Ich kann meinem Vorredner nur zustimmen…Atmosphärische Riffs sind das was die Band unter anderem ausmacht…auch nachzulesen unter:http://www.metal.de/black-metal/review/wandar/50638-landlose-ufer/ hier auf dieser Seite…frage mich welche Band Herr Kostudis gesehen bzw. gehört hat…am Sound kann es ja nicht gelegen haben…das nächste mal die ohren besser spitzen…bevor hier irgendwelche unwarheiten das licht der welt erblicken…

  3. Petrarchae sagt:

    Meine Herren, woher soll der Autor denn wissen, um welche Art von Blut es sich handelt. Hätte er eine Probe im Labor untersuchen lassen sollen, ob es sich nun um Schweine-, Rinder- oder Tomatenblut handelt? Ist es besonders wichtig, um die genauen Umstände der Maskerade dieser Band zu wissen? Oder ist diese Band nicht mehr so „true“ oder „cool“ wenn irgendwo steht, sie benutze „Kunstblut“. Zweitens sprach der Autor das ein oder andere atmosphärische Riff an. Ob und in welcher Fülle man diese der Band zuordnet, ist ja wohl eindeutig abhängig vom subjektiven Hörempfinden. Der eine braucht eine quitschende Friedhofstür, damit Stimmung aufkommt und ein anderer eben eine Wagneroper. Zudem sollten Sie, wenn Sie schon kritisieren – weil Sie es ja anscheinend besser wissen als der Autor, was ich nicht beurteilen und deswegen abstreiten kann – doch uns, der Leserschaft Ihrer Kritik und dem Autor mitteilen, was Sie unter klassischen Black Metal verstehen. Da können wir alle noch was lernen.

  4. Anton Kostudis sagt:

    Hallo allerseits! Habe mir die Band auf Myspace nochmal zu Gemüte geführt. Ich muss den Kritikern insofern recht geben, dass die Studio-Aufnahmen durchaus sehr atmosphärisch klingen. Wenn ich mich aber an den ultra-trockenen Gitarrensound der Jungs in Leipzig erinnere, dann ist vielleicht auch schnell die Ursache dafür gefunden, warum die ganze Geschichte live vielleicht nicht so rübergekommen ist. Kann sein, dass es an der sehr kleinen Location und den Soundbedingungen dort lag. Beispielsweise entfaltet diese Aufnahme des Songs „Die Bürde des Morgens“ (http://www.youtube.com/watch?v=b3NWcEP-QWA) ein völlig anderes Flair als das in Leipzig der Fall war. Das war zumindest mein subjektiver Eindruck, den ich dann auch zu Papier gebracht habe. Frank und efbee76 – wart ihr denn in Leipzig dabei und habt es anders gesehen/gehört?

  5. Anton Kostudis sagt:

    …zweiter Teil (da Text zu lang):

    Und was die Sache mit dem Blut angeht – der Veranstalter hatte mir direkt vor der Show noch mitgeteilt, dass die Jungs extra noch zum Fleischer gefahren sind, um Schweineblut zu holen. Ich habe dann aus irgendwelchen Gründen aber statt „Schweineblut“ „Kunstblut“ geschrieben. Es spielt in meinen Augen für die letztliche Performance der Band keine Rolle – ist aber journalistisch unsauber gearbeitet, ja. Ich gelobe Besserung.

  6. Matthias sagt:

    Bands, die heutzutage noch echtes Blut benutzen gehören boykottiert!