Debauchery
Moonsorrow
Konzertbericht
Bemängelt werden musste allerdings das hüftsteife Stageacting von SWALLOW THE SUN, allen voran der unter einer Mütze „versteckte“ Sänger Mikko Kotamäki, welcher sich fast unaufhörlich an seinem Mikroständer festhielt. Denn dass man sich auch zu schwermütigen Klängen gut bewegen kann, zeigten u. a. auch MOURNING BELOVETH genau vor einem Jahr auf dieser Bühne. Im Laufe des Auftritts tauten die Finnen, als auch das Publikum allerdings langsam auf, und spätestens bei der aktuellen Singleauskopplung „Don’t Fall Asleep (Horror pt. 2)“ gab es kein Halten mehr.
Mit ihrem depressiven, bittersüßem, teils epischen Doom Metal, ständig wechselnd zwischen hoffnungslosen, tristen, zarten, aber auch wütenden, aggressiven Momenten hatten SWALLOW THE SUN die Doom Fans als auch sicherlich einige Pagan/Viking Anhänger auf ihrer Seite. Aber mit solchen Epen wie „Descending Winters“ oder „Swallow“ kann man auch nicht viel falsch machen. Lediglich an der Show sollte die spielerisch einwandfreie Band noch etwas arbeiten.
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