Death Feast Open Air 2009
The Black Dahlia Murder, Gut, Infested, General Surgery, Lay Down Rotten, Haemorrhage, Asphyx, Spawn, Embedded, Misery Index, Vomitory, Napalm Death, God Dethroned, Evocation, Devourment
Konzertbericht
Der Samstag morgen hingegen beginnt dafür äußerst früh, die Sonne heizt mir das Zelt im Kontrast zur sehr kalten Nacht ordentlich ein. Das gibt mir Zeit für eine Dose Heringsfilet in Tomatensoße und die Suche nach einem sauberen Dixie. Bei der Gelegenheit erfährt auch der Campingplatz, bzw. die beiden Teilstücke, eine genauere Betrachtung. Durch den Regen am Donnerstag etwas aufgeweicht zeigen sich hier und dort einige schlammige Stellen, ansonsten lässt es sich aber auch dieses Jahr sehr gut aushalten. Das Camping an sich wurde etwas straffer organisiert, ob dabei aber wirklich ein großer Platzgewinn erreicht wurde, das wage ich zu bezweifeln. Wer hinten steht und noch vor Ende des Festivals den Platz verlassen möchte, der wird auch in dieser Form seine Müh und Not haben durch die Gassen zu kommen. Verwunderlicherweise hat sich auch der Abstand der ersten Campingreihe zum Festivalgelände an sich deutlich vergrößert, hier hätten noch ohne weiteres deutlich mehr Camper Platz gehabt. Sanitäre Anlagen gibt es selbstverständlich auch, vom stinknormalen Dixie hin zum Bezahlklo und Dusche ist alles vorhanden, auch freies Wasser zum Zähneputzen etc. pp. wird bereit gestellt. Gerade von den normalen Dixies hätten es aber durchaus nochmal ein paar mehr sein dürfen, aber auch das übersteht man irgendwie.
Mit der Öffnung des Geländes erweitere ich meine Rundtour auf das Essens- und Merchangebot. Die Preise sind moderat, das Bier schmeckt zwar etwas schal, ist mit 2,50€ aber akzeptabel. Inder, Italiener, der Döner und die gute alte Currywurst, auch das Essen deckt den Standard ab und lässt kaum Punkte für Kritik, die mit Bänken und Schirmen ausgestattete Geländeecke ist immer voll besetzt. Wie im letzten Jahr dürfte auch dieses Jahr das Merchandise-Angebot einer der Mitgründe für viele der angereisten Fans gewesen sein. Neben dem DEATH FEAST eigenen Kram und dem der angereisten Bands offenbaren vorallem die Händel ein reichhaltiges Angebot an Shirts und CDs, die man sonst nur schwer über Mailorder abgreifen kann.
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