Crematory
Out of the Dark Festival 4
Konzertbericht
Nun stand der Auftritt von Crematory bevor. Crematory sind für mich reichlich gestorben, nachdem sie auf
diesen Pop-Gothic-tralala-Metal-Zug aufgestiegen sind. Außerdem sollte man nicht unbedingt eine Band
als Festival-Headliner auftreten lassen, die vom Opener gnadenlos an die Wand gespielt wird und man
sollte auch nicht noch eine dritte Band in Form von Dark signen, die in etwa den gleichen Stil, also
Keyboard-Geplänkel mit seichtem drucklosem Gegrunze, spielt. Kurz gesagt: Ich hatte auf diese Band
keine Lust und bin nach 1 1/2 Songs mit der letzten S-Bahn nach Hause gefahren. Ich hoffe einfach mal,
daß die anderen Dark-Siter, die das Festival in anderen Städten besuchen und besprechen, mehr über
Crematory schreiben, obwohl Asmondeus sein Graveworm-CD-Review mit den Worten „ich hoffe, daß sie
Crematory heftig den Arsch versohlen werden!“ abschloß :). Alle die, die sich den Auftritt noch angetan
haben, dürften übrigens erfreut festgestellt haben, daß der nächste Zug sie erst um kurz nach vier
wegfahren wird… :). Weltstadt Berlin eben.
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