Crematory
Out of the Dark Festival 4
Konzertbericht
Nach ungefähr vier Songs war dieser Auftritt leider vorüber und Dark schickten sich an, die selbst für
Berliner Verhältnisse bisher sehr zurückhaltende Meute mit ihrer atmosphärischen Musik zu verzaubern,
was ihnen leider nicht so ganz gelingen sollte. Das Halford ist verglichen mit der Werdauer Stadthalle, wo
ich Dark beim dritten Out of the Dark zum ersten Mal bewundern durfte, schlichtweg flach, so daß die
Light-Show ihre Wirkung nicht entfalten und keine großartige Atmosphäre vermitteln konnte.
Die Band konzentrierte sich voll und ganz auf das Seduction-Material, was vielleicht ein Fehler war. Da
sie keine weibliche Vokalistin auf der Bühne zu stehen hatten, konnten solch großartige Songs wie „Broken
Down“ nicht gespielt werden. Übrig blieben also die teils von cleanen Vocals, teils von seichtem Gegrunze
bevölkerten Songs, was insgesamt nur wenig Abwechslung bot und mit der Zeit langweilig wurde. Schade.
Verglichen mit dem Auftritt beim letzten OOTD war das hier eine Enttäuschung.
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