Crematory
Out of the Dark Festival 4
Konzertbericht
Den undankbaren Job des Openers mußten Graveworm übernehmen, was angesichts der Qualität dieser
Band wirklich schade ist. Sie spielten um die vier Songs ihres aktuellen Albums When Daylight’s Gone
und lieferten eine Show, der es wirklich an nichts fehlte. Serenades Records bot der Band einen
Plattenvertrag an, nachdem sie sie einmal live gesehen hatten. Erst danach wurde das Demo-Tape
produziert. Wer Graveworm heute gesehen hat, kann diese Entscheidung sicher ohne weiteres
nachvollziehen. Abwechslungsreiche Songs mit einem Mischmasch aus Death Metal, Black Metal und
Gothic Metal. Ein Sänger, der abwechselnd grunzt oder kreischt und das mit einer Selbstaufopferung macht,
daß man glauben muß, er würde nach einem schlechten Auftritt zu einer Kur Hanson gezwungen werden.
Dazu eine zwar simple aber atmosphärische Lightshow und als obligatorischen Blickfang eine äußerst
niedliche Keyboarderin, die aber teilweise etwas unsicher in die Tasten griff. An diesem Auftritt stimmte
wirklich alles und die Kommentare, die ich zu diesem Festival gehört habe, stellen Graveworm als beste
Band des Abends dar!
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