Crematory
Out of the Dark Festival 1996
Konzertbericht
Nach The Gathering waren alle quasi weichgeklopft und in
Stimmung gebracht für die Band, wegen der offensichtlich
fast jeder gekommen war. Crematory enterten die Bühne
und hatten vom ersten bis letzten Song das Publikum völlig
im Griff, auch wenn ihre Show wesentlich „klassischer“
ausfiel als die der beiden atmosphärischen Vorgänger.
Gleich zu Anfang beklagte sich der Sänger, warum alle so
weit von der Bühne entfernt stünden (eben kurz davor) und
forderte die vordersten auf, auf die Bühne zu steigen! Dann
ging die Party los. Die Songs wurden fast alle mitgesungen,
Crematory spielten Stücke sämtlicher Alben durch und
sogar ein neüs, unveröffentliches. Die Stimmung war
ausgelassen und excellent. Die Hälfte des Saales
verwandelte sich in ein wüstes Feld aus wehenden
Haaren. Und auch wenn ich kein sonderlicher Fan von
Crematory bin, so hat selbst mich dieser Auftritt
mitgerissen. Kurzum: Der Abend war rundum gelungen und
der hohe Preis von knapp 40.- für eine Karte war doch
tatsächlich irgendwie gerechtfertigt.
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