Coliseum
Converge
Konzertbericht
Die Zweifel wurden jedoch mit einem famosen „Heartache“ jäh hinweg gefegt. Professionell wie eh und je präsentierte sich das Boston-Quartett und jagte einen Highspeedkracher nach dem Anderen in das nun endgültig erwachende Publikum. Tracks wie „Broken Vow“ sorgten für klare Verhältnisse, die Band war ständig in Bewegung, der Sound in Ordnung und die Songauswahl extrem, aber gut. Und das wäre dann auch schon fast der einzige Kritikpunkt der Show: die alten Herren wollten es augenscheinlich noch mal richtig wissen und „Concubine“ und andere Abrissbirnen wie „Hellbound“ sorgen zwar vom technischen Standpunkt her für offene Münder, die ein oder andere Midtemponummer wie „You Fail Me“ hätte dem Set aber gut gestanden.
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