Chimaira
Sounds of the Underground
Konzertbericht
Wie man es sich mit einer Band und schließlich dem ganzen Publikum verscherzen kann, bewies ein tollkühner Held, der sein aus dem Schlagballunterreicht der 7. Klasse angelerntes Können in einem Anflug unbedingten Aufmerksamkeitserregens ausübte, in dem er einen nicht sehr angenehmen Gegenstand an den Kopf von CHIMAIRA-Sänger Mark Hunter beförderte. Doch der Reihe nach.
Das Backstage zu München sollte schon sehr früh in Beschlag genommen werden durch auf der einen Seite leicht bullig angehauchte Menschen, mit kurzen Haaren, dickem Bizeps und abgeschnittenen Armeehosen, auf der anderen Seite schwarz gekleideten Langhaarträgern mit dem Feingefühl des Unscheinbaren. Unscheinbar und förmlich von der Helligkeit verschreckt, schienen sich auch die meisten Besucher zu MANNTIS nicht wirklich in den Pott vor die Bühne zu wagen. Die etwas ungünstige, weil lichtdurchlässige Deckenkonstruktion lies unfreiwillig Festivalfealing aufkommen – und MANNTIS waren die, die in der Analogie als erstes um 12.oo Uhr vor verschlafenem bzw. verzechten Publikum spielen durften. Ihr schon zigmal gehörter Metalcore konnte in den 20 Minuten nicht wirklich überzeugen.
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