Centurions Ghost
Centurions Ghost
Konzertbericht
Die Songsauswahl dagegen blieb stilsicher und verlässlich. Auch in Berlin gab es die Hits – sofern man dieses Wort bei einer Band mit so mäßigem kommerziellen Erfolg überhaupt benutzen mag. Zur Einstimmung erst mal ‚Living Backwards‘, dann das großartige ‚I Bleed Black‘ und das vergleichsweise zügige, gnadenlos mitreißende ‚Clear Windowpane‘. Die ersten Fans fingen an, das Rauchverbot zu ignorieren. Weiter ging es mit ‚The War Starter‘, ‚Look Behind You‘ und ‚The Troll‘ („Worlds may come and worlds may go / I’ll just stay here down below / Bats and worms are my friends / They’ll stick with me until the end / Don’t want to be a part of your land / ‚Cause down here I am my own man / I live and hope eternally / For a world filled with peace / Nothing ever changes / I gave up trying“). Mit ‚White Stallions‘ zog man dann wieder die Zügel an, es gab ‚Mystic Lady‘ und ‚Saint Vitus‘. ‚Burial At Sea‘ war die Verneigung Richtung BLACK SABBATH. Gegen Ende das eingangs zitierte ‚Dying Inside‘. Ansage Chandler, der sich mehrfach Richtung Zuschauer bedankte: „Ohne euch wären wir heute nicht hier. Solche Fans sind ein Geschenk. Ein anderes Geschenk der Jahre ist Alkoholismus.“ Im Bühnenhintergrund stand eine solide Mischung aus Whiskey, Wodka und Bier. Zum Abschluss der 90 Minuten dann natürlich die Hymne: ‚Born Too Late‘.
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