Cannibal Corpse
Cannibal Corpse
Konzertbericht
Die Geschichte zur zweiten Band, den Norwegern von MYRKSKOG, ist schnell erzählt. Zum einen wusste kaum einer, dass sie heute auflaufen würden, da sie nirgendwo angekündigt waren. Zum anderen hatten Tyrax ihren Set etwas überzogen, sodass das Trio gerade mal zwei Songs zum besten geben durfte. Wir alle waren ein wenig verdutzt, als Sänger Destructhor nach etwa zehn Minuten mit den Worten „Sorry, Guys! That’s it!“ die Bühne verließ. Wirklich gestört hat es jedoch nur wenige, denn genauso langweilig und stumpf wie auf CD kam auch deren Liveperformance rüber. Brachiales Death-Geknüppel ohne großartige Variationen, das nur ein paar Unentwegte vor der Bühne richtig erfreuen konnte. Soundtechnisch gab es allerdings, wie bisher immer in der Live Arena, nichts zu meckern. Das Witzigste an dieser Szenerie war aber eigentlich, dass Myrkskog ihr eigenes Schlagzeug in der Bühnenmitte errichtet hatten. Aufbau und Abbau haben insgesamt doppelt so lange gedauert wie der eigentliche Gig. Wenn das mal nicht ein kolossales Missverhältnis ist. (metalgreg)
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