Brutal Assault
Der große Festivalbericht 2012
Konzertbericht
FINNTROLL starten in der Folge etwas eher und verbreiten sofort gute Laune auf und vor der Bühne. Wirklich außergewöhnlich ist das Konzert jedoch nicht. Das trifft auch auf die US-Frickler IMMOLATION zu, die ihren anspruchsvollen Death Metal präzise aus den Boxen hauen, mich aber nicht aus den Socken.
Das gelingt dann schon eher SIX FEET UNDER, obwohl ich vor deren Gig äußerst skeptisch war. Eigentlich kann ich mit dem recht simplen Groove Death der Kalifornier recht wenig anfangen, live funktionieren die Songs allerdings hervorragend. Die unnachahmliche Stimme von Frontmann Chris Barnes und der druckvolle Sound sorgen für ein absolutes Death-Metal-Highlight.
Im Anschluss geben sich AGNOSTIC FRONT die Ehre. Und auch die New Yorker Legende ließ sich – ähnlich den Genre-Brüdern SICK OF IT ALL und HATEBREED – nicht hängen und legte eine sehr überzeugende Show auf die Bretter. Roger Miret & Co machen auch nach so vielen Jahren einfach Spaß. Und das muss ich als eigentlicher Nicht-Hardcore-Fan einfach anerkennen. Cool!
Nach dem 17. BRUTAL ASSAULT ist klar: Das Festival punktet vor allem mit seinem vielfältigen Line-up und dem sehr stimmungsvollen Ambiente. Zu den herausragenden Acts gehörten CONVERGE, GORGUTS, HEAVEN SHALL BURN, SHAPE OF DESPAIR und – mit Abstrichen – AT THE GATES und SIX FEET UNDER. Im organisatorischen Bereich (Merch-Stand, Bändchenvergabe, Akkreditierung, Info-Politik) gibt es allerdings noch Luft nach oben. Dennoch bietet das BRUTAL ASSAULT eine gemütliche Alternative zu den drei sehr großen deutschen Festivals. Wir kommen gerne wieder!
Fotos: Lydia Wolff
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