Brutal Assault
Der große Festivalbericht 2012
Konzertbericht
Nicht minder brachial, dafür aber um einiges schneller geht es danach bei den Amis von THE BLACK DAHLIA MURDER zu Werke. Die fünf Mannen um Frontsau Trevor Strnad legen eine furiose Show auf die Bretter, was vor der Bühne zur Bildung von verschwitzten Menschenhaufen führt. Spielerisch über jeden Zweifel erhaben, beweist das Quintett einmal mehr, dass sie eine absolute Bank sind, wenn es darum geht, Stimmung zu machen. Top!
Ihre Landsleute von CORROSION OF CONFORMITY können das Niveau im Anschluss nicht ganz halten. Zwar schmatzen die Stoner-Songs der Jungs ordentlich aus den Boxen, so richtig zünden kann die Band aber nicht. Das bleibt dann wiederum den folgenden LOCK UP vorbehalten. Der geneigte Grind-Liebhaber reibt sich bereits die Hände, lässt einem doch allein das Line-up der Band das Wasser im Mund zusammenlaufen. Shane Embury, Nic Barker & Co erfüllen dann auch die Erwartungen und schroten eine nach der anderen Hyperblast-Nummer ins Publikum. Zwischendurch wird gescherzt, man präsentiert sich in bester Spiellaune. Fazit: Super Gig der Supergroup.
Die Schweizer SAMAEL entern danach die Bühne – und bieten einen eher enttäuschenden Auftritt. So richtig warm geworden bin ich mit der Musik dieser Herrschaften eh noch nie. Das Konzert plätschert dann auch eher dröge vor sich hin. Besser machen es dann schon NILE, obwohl die US-Amerikaner zunächst mit technischen Schwierigkeiten zu kämpfen haben. Dennoch liefern Karl Sanders & Co eine überzeugende, aber keine herausragende Show ab. Den Konzerttag beschließen dann ARCTURUS, bei denen vor allem Drummer Hellhammer für offene Münder sorgt. Die Norweger bieten insgesamt ein gutes Konzert, welches wir aber vorzeitig in Richtung Zeltplatz verlassen.
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