Brutal Assault
Der große Festivalbericht 2012
Konzertbericht
DONNERSTAG
Der Startschuss am Donnerstag erfolgte um 11 Uhr. Noch etwas verschlafen findet sich das metal.de-Team vor der Bühne ein. Und es sollte sich lohnen: die tschechischen Jungspunde von NOOSTRAK schmetterten ihre Version von Death Metal/Deathcore pünktlich wie die Maurer ins Publikum. In einer knappen halben Stunde überzeugte der Fünfer mit technisch angehauchtem Geballer und fetten Groove-Riffs. Daumen hoch – und das erste Bandshirt war gekauft!
Im Anschluss starten TROLLECH aus der Tschechischen Republik. Es folgt eine ziemlich eintönige halbe Stunde, denn die vier Musiker bieten Standard-Black Metal, der nicht wirklich mitzureißen weiß. Und auch ihre Landsmänner, die Death Metaller von BRUTALLY DECEASED, können das Ruder im Anschluss nicht herumreißen. Ganz nett, aber nicht wirklich toll. Optisch sorgt dann zumindest die nächste Band für etwas Besonderes: mit Frontfrau am Mikro entern TOTEM die Bühne. Die tschechischen Fans reagieren auf die Songs im Schnittfeld von Hardcore/Metal teilweise sehr euphorisch, wirklich spannend ist aber auch diese Combo leider nicht. Zeit, das Mittagsmahl einzunehmen.
Von weitem hören wir die US-Thrasher TOXIC HOLOCAUST, die eine solide Show hinlegen, im Anschluss folgen die russischen Pagan-Metaller ARKONA. Auf der Bühne herrscht jetzt wieder mehr Bewegung, das Quintett legt sich auf jeden Fall mächtig ins Zeug. So richtig überzeugen kann uns der Fünfer aber nicht, allerdings liegt das wahrscheinlich auch daran, dass ich persönlich das Pagan-Genre eigentlich meide wie der Teufel das Weihwasser. Sei’s drum, dem Publikum gefällt’s.
Danach wird es blutig, denn die Schweden von GENERAL SURGERY betreten – standesgemäß mit literweise Kunstblut beschmiert – die Bühne. Ihre etwas groovigere Interpretation von Grindcore geht gut ins Bein, nach einigen Songs kommt allerdings etwas Langweile auf. Trotzdem eine gute Performance der Schweden.
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