Blackfield
Ein kalter Aabend mit Blackfield und Pure Reason Revolution
Konzertbericht
Die Umbaupause dauerte Dank meiner Ungeduld recht lange, dann aber erlöste uns der Drummer mit dem Einstieg von „Once“, welches auch auf „Blackfield II“ der Eröffnungssong ist. Die metallene Bridge kracht nach dem Strophenanstieg wie eine Axt in die schon jetzt faszinierte Zuhörerschaft, um diese im Refrain sanft in einem Kissen aus Träumen zu betten. Die Wechsel waren unglaublich dynamisch, ein Hoch und Tief an Empfindungen, die von den beiden Frontmännern und einer vor Spielfreude strotzenden Band von der Bühne geschickt wurden. Aviv Geffen setzte so ziemlich jeden Drum-Beat in eine Kopfbeugung um und ich glaube sogar ein paar Funkten Stolz in seinen Augen gesehen zu haben, sobald Mr. Wilson mit seinen Vocals einsetzte. Eben jener Mr. Wilson machte ebenfalls einen sehr sympathischen, einnehmenden Eindruck. Mit „ich schieß Dich tot“ – Gesten, wie bei den PORCUPINE TREE-Shows, hielt er sich zurück und ließ die Musik sprechen.
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