Axel Rudi Pell
Axel Rudi Pell
Konzertbericht
Nach einer wirklich kurzen Umbaupause springen dann die Recken von AXEL RUDI PELL auf die Bretter, um der mittlerweile etwas besser gefüllten Europahalle ein 45-minütiges Set zu bieten, welches die Herzen der eingefleischten Fans sicherlich höher springen lässt. Durch einen beinahe unerschöpflichen Fundus an Songs aus einer Unzahl von Alben, welche über die Jahrzehnte hinweg auf die Welt losgelassen wurden, fällt es leicht ein paar ordentliche Tracks herauszusuchen. Angefangen mit „Tear Down The Wall“ klatschen und springen Teile der Anwesenden schon gut mit. „Strong As A Rock“ oder „Rock The Nation“ helfen weiter, die Stimmung anzukurbeln. Hier und da ein Solo an der Klampfe, unterstützt vom tollen Gesang des Johnny Gioeli und dem immer mitsingenden Freddy Doernberg am Keyboard lassen Freude an den Stücken aufkommen. Mike Terrana kommt meines Erachtens nicht richtig zur Geltung mit seiner Ballerbude, von ihm hat man schon Intensiveres gesehen. Nichts desto trotz frönen die Jubler vor der Bühne jedem einzelnen Song und die Band lässt wahrlich nichts anbrennen. Vielleicht ein wenig zu viel Routine bei der Sache, ein wenig mehr Action wäre sicherlich nicht schlecht gewesen. Aber hey, „Mystica“ kommt immer gut. Und außerdem wartet doch sowieso jeder auf den Headliner. (Christian_K)
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