Axel Rudi Pell
Axel Rudi Pell
Konzertbericht
Einige Tage zuvor: Der Konzertabend in Berlin versprach besonders besonders zu werden. Eine Open-Air-Show in der Zitadelle Spandau. Früher tummelten sich hier Ritter, anschließend Nazis und jetzt treten im Sommer regelmäßig Publikumsmagneten aus der Unterhaltungsindustrie auf. Doch weil das zur Übersättigung führt und auch nicht jeder Interessierte 50 Euro bündelweise ausgeben mag, blieben an diesem Dienstag einige Tickets an der Abendkasse liegen. Den “RIPPER” sowie seine mehr oder weniger prominenten Mitmusiker wollte auch von den Zahlenden kaum jemand wirklich sehen. In den ersten Reihen waren ab und an drei Arme in der Luft, der Rest reagierte mäßig desinteressiert. Da half auch kein „Oho”- und „Heavy-fucking-Metal”-Geschrei. Selbst wenn gelegentlich anderes über den ehemaligen PRIESTler behauptet wird: Der “RIPPER” kann unterm Strich weder genug Vielfalt noch Melodiegefühl oder Charisma aufbieten, um tatsächlich in einem Atemzug mit den ganz großen Metal-Sirenen genannt zu werden – was zu beweisen war. (Neur0)
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