Axel Rudi Pell
Axel Rudi Pell
Konzertbericht
BLACK SABBATH mit DIO am Mikro – Rückblicke aus Karlsruhe (14.06.) und Berlin (09.06).
Die Europahalle ist belagert von unzähligen langhaarigen Musikliebhabern. Ein Rundumblick verrät, dass es sich um eine gesetztere Band handeln muss, weswegen sich der Menschenauflauf bildet, denn auffällig oft sieht man in Gesichter deren Alter die 30 Lenze längst hinter sich gelassen haben. Entsprechend jung wirkt da TIM RIPPER OWENS, der mit seiner Band bereits um kurz nach sieben Uhr abends aufspielt. Zufälligerweise bin ich da bereits anwesend, muss mich aber dennoch überzeugen, dass es sich hierbei tatsächlich nicht um die allseits beliebte Soundcheck-Band, sondern echte Musiker handelt. Und siehe da: So ist es auch. Davon gewusst werden wohl die wenigsten haben, denn weder auf Karten, noch auf Plakaten oder sonst irgendwo war die Rede davon, dass abgesehen von AXEL RUDI PELL eine weitere Band am Start ist. Überraschend also der Auftritt zu früher Stunde und umso überraschender das, was auf der Bühne, eingerahmt von überlebensgroßen Gargoyles, von den Mannen um Owens geboten wird. Dazu zählten unter anderem Chris Caffrey und Dave Ellefson. Wieso die Combo nicht angekündigt wurde ist mir ein Rätsel. Sicher ist aber, dass diejenigen, welche rechtzeitig vor Ort sind, eine Truppe in Bestform erleben. „Scream Machine“, „Burn In Hell“ oder auch der Opener seines neuen Albums „Starting Over“ wurden gut abgefeiert. Ein bisschen mehr Applaus haben sie bei der Spiellaune sicherlich verdient, doch woher um Himmels willen hätte man das nun wissen sollen?!
(Christian_K)
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