ASP
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Konzertbericht
Sie wollten brennen. Und sie taten es – lichterloh. Das Hamburger Publikum stand beim Konzert von ASP in der Markthalle in Flammen. Die DOPE STARS INC. hatten als Vorband das Feuer indes bereits entfachen können.
Nach einigen Festivalauftritten in diesem Sommer in Deutschland folgte nun also die erste richtige Tour hierzulande für die Italiener. Im letzten Jahr wegen ihres Debüts „Neuromancer“ hochgelobt und vom Orkus und Sonic Seducer zum „Newcomer des Monats“ berufen, mussten diese Lobpreisungen jetzt also live bewiesen werden. Und die vier Herren machten ihre Sache mehr als gut – es brannte nicht lichterloh, aber das Feuer war zu spüren. Da war Rock, auch Pop, da waren Gothic- und Industrial-Elemente. Besonders bei den schnelleren, härteren Songs, wenn Sänger und Gitarrist Victor Love eher raue Töne anschlug und E-Gitarren auf schnelle Electrobeats trafen, überzeugte die Band und brachte die Leute zum Tanzen. Ob nun „Generation Plastic“, „Make a Star“, „Rebel Riot“ oder „Theta Titanium“ – das Debüt war allgegenwärtig, jedoch: Auch zwei neue Songs vom Nachfolger Gigahearts (VÖ: 17.11.06) gab es zu hören und die versprachen nicht zu wenig.
Von den vier durchgestylten, recht androgyn wirkenden Italienern zum Hauptact des Abends – zu ASP.
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